Elektrische Sicherheit: Schutzleiterwiderstandsmessung
Bestimmte Gerätekonstruktionen benötigen ein Gehäuse aus Metall. Allerdings können die Eigenschaften einer doppelt verstärkten Isolierung gegenüber spannungsführenden Teilen nicht immer erreicht werden. Besonders Heizgeräte können aufgrund ihrer Konstruktion größtenteils nur basisisoliert werden. Das Verfahren einer Basisisolierung erfordert jedoch einen zuverlässigen Schutzleiteranschluss, der im Fall eines Fehlers die möglichen Berührungsspannungen beeinflusst.
Bei Geräten mit Schutzleiteranschluss (Schutzklasse I) muss deshalb der entsprechende Schutzleiterwiderstand gemessen werden. Dabei wird zwischen Metallgehäuse und Schutzleiteranschluss an verschiedenen Punkten mit einen Prüfstrom im Amperebereich der Widerstand des Systems ermittelt. Der normativ geforderte Widerstand beträgt in den meisten Fällen weniger als ein Ohm und darf dabei nicht überschritten werden.
Zu den Normen und Verfahren in diesem Bereich zählen zum Beispiel:
- EN 62368-1 Abschnitt 5.6.6.3
- EN 60598-1 Abschnitt 7.2.3
- EN 61010-1 Abschnitt 6.5.2.4



Lars Meyer
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